museum-digitalostwestfalen-lippe
STRG + Y
de
Objekte gefunden: 13
Zeit1905-1910x
Suche verfeinernGezielte Suche Sortiert nach: ID

Mercedes-Gauss

Heinz Nixdorf MuseumsForum Rechenmaschinen und Rechenhilfsmittel [E-2004-0042]
Mercedes-Gauss (Heinz Nixdorf MuseumsForum CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Heinz Nixdorf MuseumsForum / Sergei Magel (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Vorheriges<- Nächstes->
Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Der berühmte Messinstrumentenbauer Christel Hamann konstruierte um 1903 die Rund-Rechenmaschine „Gauss“. Später wurde sie verbessert, weiterentwickelt und unter dem Namen „Mercedes“ deutschlandweit vertrieben. Die Zahlenwerte werden durch kleine Schieber eingestellt. Zentrales Bauelement ist eine flache Stufenscheibe. Bei einer Kurbeldrehung werden die eingestellten Werte von der Stufenscheibe über kleine Zahnräder in das außen angeordnete Rechenwerk übertragen. Es lassen sich die vier Grundrechenarten ausführen.
Wegen ihrer kompakten und relativ leichten Bauweise war die Gauss zunächst für die Landvermessung gedacht. Im Gelände sollte sie mit einem Holzgriff gehalten werden.
Sie wurde als „Meisterwerk deutscher Mechanik“ gerühmt. Ein wirtschaftlicher Erfolg stellte sich jedoch nicht ein: Die Maschine war schwierig zu bedienen; das Ablesen der kreisförmig angeordneten Zahlen ergab Ablesefehler. Nach nur zehn Jahren wurde die Herstellung aufgegeben.

Material/Technik

Metall

Maße

HXD: 13 cm x 16 cm ; Gewicht: 3,00 kg

Heinz Nixdorf MuseumsForum

Objekt aus: Heinz Nixdorf MuseumsForum

Das Heinz Nixdorf MuseumsForum ist das größte Computermuseum der Welt und zudem ein lebendiger Veranstaltungsort. Auf 6.000 qm Ausstellungsfläche...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.