museum-digitalostwestfalen-lippe
STRG + Y
de
Naturkunde-Museum Bielefeld (namu) Mineralogisch-petrographische Sammlung [M/00406]
Pyrit-Zwilling (Naturkunde-Museum Bielefeld (namu) CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Naturkunde-Museum Bielefeld (namu) (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Vorheriges<- Nächstes->

Pyrit-Zwilling

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Pyrit-Zwilling in Form eines Eisernen Kreuzes (im Bild linker Pyritkristall). Dabei handelt es sich um einen Ergänzungszwilling zweier einander durchkreuzender Kombinationen von Würfel und Pentagondodekaeder.
Man findet solche seltenen Zwillingsformen von Pyrit (FeS2) verbreitet über dem sogennanten "Vlothoer Massiv", das über 5 km in der Tiefe in Ostwestfalen vermutet wird. So ist diese Art der Zwillingsbildung unter dem Namen "Vlothoer Zwillinge" in die mineralogische Literatur eingegangen.
Es handelt sich um Mineralneubildungen in mergeligen Gesteinen des Mittleren Keupers (ca. 215 Millionen Jahre alt).

Fundort: Vlotho-Veltheim, Ostwestfalen

Material/Technik

Pyrit (Eisensulfid)

Maße

ca. 8 mm

Literatur

  • Büchner, M. & Seraphim, E. Th. (1973): Mineralneubildungen im saxonischen Bruchfaltengebirge des Unteren Weserberglandes. Teil 1: Karbon bis Keuper. Ber. Nat. Ver. Bielefeld, 21, S. 17-95
Naturkunde-Museum Bielefeld (namu)

Objekt aus: Naturkunde-Museum Bielefeld (namu)

Das Naturkunde-Museum Bielefeld befindet sich seit 1986 im Spiegelshof, dem einzig erhaltenen Adelshof in der Neustadt von Bielefeld. Er gilt als...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.