museum-digitalostwestfalen-lippe
STRG + Y
de
Museum Schloss FÜRSTENBERG Porzellan der Porzellanmanufaktur Fürstenberg [16]
Christoph Martin Wieland (1733-1813) (Museum im Schloss Porzellanmanufaktur FÜRSTENBERG CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum im Schloss Porzellanmanufaktur FÜRSTENBERG / Christopher Kahle (CC BY-NC-SA)
1 / 2 Vorheriges<- Nächstes->

Christoph Martin Wieland (1733-1813)

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Porträtbüste auf zwei übereinanderstehenden Sockeln unterschiedlicher Form: ein runder, stark eingezogener Sockel mit gebogenen Kanneluren auf einem größeren, mehrfach profilierten Sockel mit quadratischer Plinthe und Deckplatte […] Beide Sockel sind an den Profilen und Kanneluren mit Gold staffiert.
Christoph Martin Wieland Dichter und Philosoph, ab 1772 Prinzenerzieher am Hof Herzogin Anna Amalia von Braunschweig-Lüneburg-Wolfenbüttel (1739-1807) in Weimar und dort Mitglied der "Tafelrunde". Herzogin Anna Amalia war die Tochter von Herzog Carl I. von Braunschweig-Wolfenbüttel, dem Gründer der Porzellanmanufaktur Fürstenberg, und Gemahlin des Herzogs Ernst August II. Konstantin von Sachsen-Weimar-Eisenach, verwitwet 1758. Sie regierte für ihren minderjährigen Sohn Carl August bis 1775 und begründete den "Musenhof" der Weimarer Klassik mit der "Tafelrunde" (ab 1775) mit Goethe, Herder, Wieland, Schiller und anderen.

Material/Technik

Porzellan

Maße

H 17 cm; B 6 cm; T 6 cm

Literatur

  • Lorenz, Angelika (Hrsg.) (1988): Weißes Gold aus Fürstenberg. Kulturgeschichte im Spiegel des Porzellans 1747-1830. Austellungskatalog Westfälisches Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Münster 4.12.1988-8.2.1989, Herzog Anton Ulrich-Museum Braunschweig 9.3.1989-7.5.1989. Münster, Braunschweig, Seite 363
  • Wolff Metternich, Beatrix Freifrau von (1981): Porträtbüsten der Manufaktur Fürstenberg unter dem Einfluß der Kunstkritik Lessings. In: KERAMOS. Zeitschrift der Gesellschaft der Keramikfreunde e.V. Düsseldorf 92; Seite 19-82, Seite 19-68
Museum Schloss FÜRSTENBERG

Objekt aus: Museum Schloss FÜRSTENBERG

Norddeutschlands einziges Porzellanmuseum befindet sich im denkmalgeschützten, restaurierten Renaissanceschloss Fürstenberg, wo schon seit 1747 edles...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.