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Historisches Museum Bielefeld Alltagskultur des 18. bis 20. Jahrhunderts [2007/064/001]
Wurstmaschine (Historisches Museum Bielefeld CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Historisches Museum Bielefeld (CC BY-NC-SA)
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Wurstmaschine

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Beschreibung

Die von dem Schmied Gustav Adolf Frormann für den Eigenbedarf gebaute Wurstemaschine besteht aus einem Holzfass mit etwas 5 Liter Fassungsvermögen, in das der Fleischbrei (z.B. Mett) hineingefüllt wurde, und einem hölzernen Deckel. Durch den Betrieb der rückwärtigen Handkurbel, einen Zahnradmechanismus und eine über dem Bottich angebrachte Gewindestange wurde dieser Deckel herabgedrückt. Die Fleischmasse wurde so durch das vorn angesetzte Rohr heraus- und in den darübergestülpten Darm hineingepresst. Die Wurst wurde anschließend gekocht oder geräuchert.
Familie Frormann kaufte bis in die 1970er Jahre alljährlich ein gemästetes Schwein, das von einem Hausschlachter getötet und anschließend im häuslichen Keller zerlegt und verarbeitet wurde.
Guter Zustand.

Material/Technik

Holz, Metall/handgefertigt

Maße

H:84cmxB:46cmxT:26cm

Historisches Museum Bielefeld

Objekt aus: Historisches Museum Bielefeld

Das Historische Museum Bielefeld wurde 1994 gegründet. Es sammelt, bewahrt, erforscht, vermittelt und stellt das kulturelle Erbe Bielefelds und der...

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