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Lippisches Landesmuseum Kostüm- und Trachtenabteilung [1998/0188/98]
Damenhut (Lippisches Landesmuseum Detmold CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Lippisches Landesmuseum Detmold (CC BY-NC-SA)
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Damenhut

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Beschreibung

Der Kopf des Hutes ist kantig gearbeitet. Es kann sich hierbei um einen Matelot handeln. Der Hut ist aus grobgeflochtenen, lila Kunststrohborten genäht. Wahrscheinlich Zellophan mit Papierseele oder Ramie. Dekoriert ist der Hut mit einem breiten, schwarzen Band aus Bobinet-Seidentüll, das in breite Falten gelegt und beidseitig mit einer geflochtenen Bastborte eingefaßt ist. Vorne links sind zudem eine mit Straßsteinen besetzte Messingspange, die mit schwarzem Baumwollsamt hinterlegt ist, und ein Gesteck aus schwarz gefärbten Entenfedern angebracht.
Die Krempe ist an der Unterseite mit schwarzem, gefälteltem Seidentüll überzogen. Unterhalb der Krempe sind hinten links schwarze Seiden(?)blüten angebracht.
Das schwarze Futter wahrscheinlich Kunstseide sein. Mit dem selben Stoff ist ein Bügel bezogen, der hinten im Kopf angebracht ist, um dem Hut zusätzlichen Halt zu geben. Das Futter-Mittelstück dagegen ist weiß und trägt die in goldenen Buchstaben aufgedruckte Marke: "Modes P. Duphorn Oldenburg i. G... [unleserlich] Gast-Strasse 14". Ein schwarzes Hutgummi ist zur Befestigung am Kopf vorgesehen. Zudem steckt im hinteren Hutkopf eine recht schlichte Hutnadel, deren kleiner Kopf wie Metall wirkt, aber aus Kunststoff mit einem perlmuttenem Überzug besteht.

Material/Technik

Kunststroh, Bobinet-Seidentüll, Bast, Entenfedern, Messing, Straß, Baumwollsamt , Seide (?), Kunstseide (?), Gummiband,

Maße

Breite 28 cm / Länge 31 cm, Höhe 11 cm

Literatur

  • Bräuer, Birgit (2000): Fräulein Haberbeck und ihre Hüte. Detmold
Lippisches Landesmuseum

Objekt aus: Lippisches Landesmuseum

Das Lippische Landesmuseum Detmold ist das größte und älteste Regionalmuseum Ostwestfalen-Lippes. 1835 als Naturhistorische Sammlung gegründet,...

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