museum-digitalostwestfalen-lippe
STRG + Y
de
Deutsches Märchen- und Wesersagenmuseum Postkartensammlung [M 91/256.14]
Der gestiefelte Kater (Deutsches Märchen- und Wesersagenmuseum CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Deutsches Märchen- und Wesersagenmuseum / Hanna Dose (CC BY-NC-SA)
1 / 2 Vorheriges<- Nächstes->

Postkarte Der gestiefelte Kater

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Die Vorderseite der Märchenpostkarte zeigt fünf Szenen aus dem Märchen "Der gestiefelte Kater". Die Postkarte ist eine verkleinerte Wiedergabe des von Paul Hey gestalteten Schulwandbildes aus dem Verlag Meinhold und Söhne, Dresden von 1908.
Auf der zentralen Abbildung sieht man den Kater, mit Stiefeln und Hut, wie er in einem Schlosshof mit einem alten Mann, vermutlich mit dem Zauberer spricht.
Darüber befinden sich drei Abbildungen in einfarbiger Reliefmalerei. Sie zeigen den Müllerssohn mit dem geerbten Kater, den Kater mit zwei Hasen, und den Kater, wie er die Stiefel anzieht.
Im unteren Teil der Karte ist das glückliche Ende des Märchens dargestellt: Der Müllerssohn als Prinz, neben ihm die Prinzessin, seine Braut, hinter ihnen König und Königin, und vorne weg der Kater, mit Umhang und Schleppenträger.
Rechts am Rand steht der Name des Künstlers: Paul Hey.
Auf der Rückseite der Postkarte steht das Signet des Verlags, sowie die Zeile: "Märchen Nr. 14. Der gestiefelte Kater".
Die Karte ist nicht gelaufen.

Material/Technik

Papier, Farblithografie

Maße

H 14,1 cm, B 9,0 cm

Literatur

  • Freyberger, Regina (2009): Märchenbilder - Bildermärchen, Illustrationen zu Grimms Märchen 1819-1945. Über einen vergessenen Bereich deutscher Kunst. Oberhausen
  • Raffelsbauer, Carolin (2007): Paul Hey - der Maler heiler Welten. Eine kultur- und literaturgeschichtliche Untersuchung zur illustrativen Gebrauchskunst in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. 2 Bände. München
  • Uther, Hans-Jörg (Hg.) (1996): Brüder Grimm. Kinder- und Hausmärchen 4 Bände. München
Deutsches Märchen- und Wesersagenmuseum

Objekt aus: Deutsches Märchen- und Wesersagenmuseum

Das Deutsche Märchen- und Wesersagenmuseum Bad Oeynhausen wurde 1973 in einer der schönsten Villen am Kurpark eröffnet. Es geht zurück auf die...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.