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Deutsches Märchen- und Wesersagenmuseum Postkartensammlung [M 91/256.7]
Aschenbrödel (Deutsches Märchen- und Wesersagenmuseum CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Deutsches Märchen- und Wesersagenmuseum / Hanna Dose (CC BY-NC-SA)
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Aschenbrödel

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Beschreibung

Die Vorderseite der Postkarte zeigt drei Szenen aus dem Märchen "Aschenbrödel" aus der Sammlung der Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm ( KHM 21). Die Postkarte ist eine verkleinerte Wiedergabe des von Paul Hey gestalteten Schulwandbildes aus dem Verlag Meinhold und Söhne, Dresden von 1907.
Linkerhand sieht man Aschenbrödel am Herd sitzend, wie sie mit Hilfe der Tauben die Linsen aus der Asche liest. In der Mitte bittet der Prinz das kostbar gekleidete Aschenbrödel zum Tanz. Rechts probiert Aschenbrödel den Schuh, den sie beim Verlassen des Ballsaals verloren hatte. Da er ihr wie angegossen passt, ist damit der Beweis geliefert, dass sie die schöne Tänzerin war.
Ganz rechts unten steht der Name des Künstlers: Paul Hey.
Die Rückseite der Postkarte zeigt das Signet des Verlags, sowie die Zeile: Märchen Nr. 7. Aschenbrödel. Die Karte ist nicht gelaufen.

Material/Technik

Papier, Farbautotypie

Maße

H 9,0 cm, B 14,2 cm

Literatur

  • Freyberger, Regina (2009): Märchenbilder - Bildermärchen, Illustrationen zu Grimms Märchen 1819-1945. Über einen vergessenen Bereich deutscher Kunst. Oberhausen
  • Raffelsbauer, Carolin (2007): Paul Hey - der Maler heiler Welten. Eine kultur- und literaturgeschichtliche Untersuchung zur illustrativen Gebrauchskunst in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. 2 Bände. München
  • Uther, Hans-Jörg (1996): Brüder Grimm. Kinder- und Hausmärchen. München
Deutsches Märchen- und Wesersagenmuseum

Objekt aus: Deutsches Märchen- und Wesersagenmuseum

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