museum-digitalostwestfalen-lippe
STRG + Y
de
Heinz Nixdorf MuseumsForum Radiogeräte und Unterhaltungselektronik [E-1995-0424]
Saba Deutscher Kleinempfänger DKE38G (Heinz Nixdorf MuseumsForum CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Heinz Nixdorf MuseumsForum (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Vorheriges<- Nächstes->

Saba Deutscher Kleinempfänger DKE38G

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Die Nationalsozialisten nutzen Hörfunk als Propagandainstrument. Die »Rundfunktechnische Erzeugergemeinschaft GmbH«, darunter namenhafte Firmen wie AEG, Siemens oder Saba,
sollten daher preiswerte Radios für die breite Masse produzieren.
1938 kam der Deutsche Kleinempfänger DKE38 auf den Markt. Das Gerät war einfach und mit günstigen Bauteilen konstruiert. Der Einkreiser zum Empfang von Lang- und Mittelwelle besaß
die eigens für den DKE38 entwickelte Verbundröhre VCL11, die Gleichrichterröhre VY2 und einem Freischwinger-Lautsprecher.
Das Bakelit-Gehäuse wies Reichsadler und Hakenkreuzemblem auf.
Das Radio kostete 35 RM und konnte auch in Raten bezahlt werden. Neben der Allstromvariante gab es eine Batterieversion für den Einsatz in Wohngebieten ohne Stromnetz.

Im Volksmund wurde der DKE38 nach Propagandaminister Joseph Goebbels als »Goebbelsschnauze« bezeichnet.

Material/Technik

Kunststoff, Metall, Stoff

Maße

HxBxT: 24,5 x 24,3 x 14 cm, Gewicht: 1,6 kg

Heinz Nixdorf MuseumsForum

Objekt aus: Heinz Nixdorf MuseumsForum

Das Heinz Nixdorf MuseumsForum ist das größte Computermuseum der Welt und zudem ein lebendiger Veranstaltungsort. Auf 6.000 qm Ausstellungsfläche...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.