Diese sowjetische Chiffriermaschine in polnischer Ausführung kam in der Zeit des Kalten Krieges zum Einsatz. Sie wurde in zwei Versionen hergestellt: der M-125-MR und der wesentlich komplexeren Ausführung M-125-3MR.
Die Fialka ist eine 10-Rotor-Maschine, die im Design der deutschen Enigma bzw. der schweizerischen NEMA-Chiffriermaschine ähnelt.
Sie besitzt zwei verschiedene Sets von Rotoren: festverdrahtete und zerlegbare Walzen, die durch veränderbare externe und interne Ringstellungen eine Vielzahl von Modifikationen zulassen. Jede Walze hat 30 Kontakte, denen das kyrillische Alphabet zugeordnet ist.
Der "Schlüssel" der Fialka besteht in der tagesaktuellen Festlegung der Rotoren und ihrer Grundstellung sowie einem Lochstreifen-Input.
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