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Historisches Museum Bielefeld Alltagskultur des 18. bis 20. Jahrhunderts Handwerk, Handel, Werbung [2011/009/001]
Dosenschließmaschine (Historisches Museum Bielefeld CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Historisches Museum Bielefeld (CC BY-NC-SA)
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Dosenschließmaschine

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Beschreibung

Die Maschine ist hellgrau lackiert. Mit zwei kräftigen Backen kann sie an einem Tisch festgeschraubt werden. Die Dose wird auf einen Teller gestellt (fehlt), dessen Abstand von dem oberen Aufsatz, der den Deckel hält, mit einer lange Schraube eingestellt werden kann. Ein seitliches Schwungrad setzt den Mechanismus in Gang, der den Deckel auf der gefüllten Dose befestigt. Auf der querliegenden Welle befindet sich eine Halterung aus drei Klammern, in die stufenförmig verschiedene Durchmesser eingeschnitten sind. Hier konnten leere, aber schon verwendete Dosen eingespannt und abgeschnitten werden, um den Rest weiterverwenden zu können. Auf der Schulter der Maschine eingegossen die Buchstaben "E & N", darunter "B", weiter unten "EN 301". Die Maschine war auf dem Hof Detmolder Straße 186 in Gebrauch, von dem die Baufirma August Pape ausging. Dort gab es lange Hausschlachtung, vor allem die Wurst wurde mit der Maschine eingedost.

Material/Technik

Gusseisen, Holz

Maße

H:88cmxB:70cmxT:36,5cm

Historisches Museum Bielefeld

Objekt aus: Historisches Museum Bielefeld

Das Historische Museum Bielefeld wurde 1994 gegründet. Es sammelt, bewahrt, erforscht, vermittelt und stellt das kulturelle Erbe Bielefelds und der...

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