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Deutsches Märchen- und Wesersagenmuseum Aschenputtel - Aschenbrödel - Cinderella

Aschenputtel - Aschenbrödel - Cinderella

Die Objektgruppe zeigt Bilder und Objekte zu dem Märchen vom Aschenputtel bzw. Aschenbrödel oder auch Cinderella

[ 37 Objekte ]

Postkarte Aschenputtel am Herd

Die Postkarte zeigt eine Szene aus dem Märchen "Aschenputtel": Aschenputtel in der Küche sitzend, umgeben von Tauben, die ihr beim Sortieren der Linsen helfen. Die Abbildung wird von einem großzügigen, zweigeteilten Rahmen umgeben, der in zwei verschnörkelten goldenen Linien um die Abbildung verläuft und mit dunkelgrünen, ebenfalls mit Gold verzierten vierblättrigen Kleeblättern geschmückt ist. Die innere Linie rahmt die Abbildung direkt, die Äußere verläuft hingegen nah am Rand der Karte. Die Verzierung wurde mit Hilfe des Prägedruckverfahrens hergestellt. Da die Abbildung nicht über die gesamte Länge der Karte verläuft bleibt so ein kleines Feld zwischen den beiden Linien, in dem Platz für eine Nachricht ist. Auf diesem Exemplar ist sie für einen kurzen handschriftlichen Gruß genutzt worden. Das Märchen "Aschenputtel" wurde von den Brüdern Grimm 1812 in der ersten Ausgabe der "Kinder- und Hausmärchen" als Nummer 21 veröffentlicht. 1856 hat Ludwig Bechstein das Märchen unter dem Titel "Aschenbrödel" ediert und in seiner Ausgabe des "Neuen deutschen Märchenbuches" als Nummer 62 veröffentlicht. Die auf der Postkarte dargestellte Szene wird in beiden Märchen beschrieben. Das barfüssig dargestellte Mädchen verweist eventuell darauf, dass auf die Version Bechsteins Bezug genommen wurde. Bei den Brüdern Grimm trägt das Mädchen hingegen hölzerne Pantoffeln. Die Rückseite der Karte ist allein dem Adressfeld vorbehalten. Links oben steht in grüner Schrift "Postkarte - Carte postale, Weltpostverein - Union postale universelle" , danach folgt die Übersetzung in unterschiedliche Sprachen. Die Karte ist beschciftet und gelaufen am 21. Dez. 03.

Fotopostkarte Aschenbrödel

Die kolorierten Fotopostkarte, die mit dem Bromsilberdruckverfahren hergestellt wurde, zeigt eine nachgestellte Szene aus dem Märchen "Aschenbrödel" aus der Sammlung der Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm. Oben links auf der Karte steht der Titel "Aschenbrödel" und daneben die Aufschrift "Hier nimm, ich reiche Dir die Hand, Du bist die Schönste im ganzen Land.". In der linken unteren Ecke finden sich die Initialen PH und eine Nummer, vermutlich die Seriennummer. Die Karte ist nicht gelaufen.

Cinderella in der Küche

Das Bild von Albert Henry Payne zeigt Cinderella in der Küche. Sie sitzt, vermutlich auf einem Hocker, am Ofen neben dem offenen Herdfeuer. Sie wirkt bedrückt, während ihr die Tauben helfen, die Linsen, die ihre Stiefmutter in die Asche geschüttet hat, zu sortieren. Sie trägt einen einfachen blauen Rock und ein gelb-grünes Mieder. Um ihren Kopf und die Schultern liegt ein rotes Tuch. Auffällig ist, dass sie eine Halskette mit Kreuz trägt. Damit wird sie als frommes Mädchen dargestellt. Das Blatt ist unter dem linken Bildrand bezeichnet: KRETSCHMAR pinx!, rechts unter dem Bildrand: A. H. Payne sc. Das Blatt ist am unteren Rand mittig bezeichnet: Published for the Proprietors by A. H. Payne, Dresden & Leipzig Nach den Spuren am linken Rand scheint das Blatt ursprünglich als Illustration in ein Buch eingeheftet gewesen zu sein.

Aschenputtel

Auf acht Blätter, die von Gisela Werner gezeichnet wurden, wird die Geschichte von Aschenputtel erzählt. Die Geschichte stammt aus dem gleichnamigen Märchen der Brüder Grimm (KHM 21). Auf dem Deckblatt ist Aschenputtel und einige Tauben abgebildet. Das Deckblatt ist mit Pappe verstärkt. Die weiteren Blätter zeigen folgende Motive: Aschenputtel am Sterbebett ihrer Mutter Aschenputtel am Grab ihrer Mutter Aschenputtels Stiefschwestern kleiden sich für den Ball an Aschenputtel tanzt in einem schönen Kleid auf dem Ball mit dem Prinzen Aschenputtel eilt die Treppe hinunter und verliert dabei ihren Schuh Aschenputtel probiert den Schuh Aschenputtel und ihr Prinz reiten zum Schloss Es ist nichts über die Künstlerin Gisela Werner bekannt. Bei der Illustrationsserie handelt es sich um unveröffentlichte Originale aus dem Verlag Hans Schwarz, Greiz

Aschenputtel und der Prinz

Zu sehen ist ein Motiv aus dem Märchen "Aschenputtel" der Brüder Grimm (KHM 21). Die Karte vereint zwei Szenen des Märchens: Aschenputtel und die Tauben beim Verlesen der Linsen und der Prinz bei Aschenputtel Zuhause auf der Suche nach der Besitzerin des goldenen Schuhs. Am unteren Kartenrand steht: "Dir, Aschenputtel, ist der zierliche Schuh nicht zu klein, Du bist die rechte Braut, Dich führ ich heim!" Die Karte ist unbeschrieben und nicht gelaufen.

Liebliches Aschenputtel

Die Karte zeigt eine Szene aus dem Märchen "Aschenputtel" der Brüder Grimm (KHM 21) oder auch "Aschenbrödel" (Ludwig Bechstein, 1857). Aschenputtel sitzt auf dem Boden, umgeben von 6 weißen Tauben, welche ihr beim Verlesen der Linsen helfen. Außerdem sitzt eine schwarze Katze im Hintergrund. Das Besondere ist jedoch die liebliche, saubere Darstellung des eigentlich armen Aschenputtels. Die Postkarte ist beschrieben und am 11.02.1936 gelaufen.

Aschenputtel - das glückliche Ende

Die Vorderseite der Postkarte zeigt das glückliche Ende aus dem Märchen "Aschenputtel" aus der Sammlung der Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm ( KHM 21). Es handelt sich um eine Werbekarte des Verlags Jos. Scholz, Mainz. Mittig im Bild reitet der Prinz auf einem weißen Pferd, hinter ihm sitzt Aschenputtel eng an ihn geschmiegt. Links im Hintergrund steht die der König mit ausgebreiteten Armen als Willkommensgeste, dahinter sieht man das auf einer Anhöhe erbaute Schloss des Prinzen. Rechts im Hintergrund steht ein altes Bauernhaus hinter Bäumen, vielleicht das Haus der bösen Stiefmutter. Über dem glücklichen Paar fliegen zwei weiße Tauben. Am linken Bildrand ist der Verlag eingedruckt: Verlag von Jos. Scholz, Mainz. Am unteren Bildrand steht: Aus "Aschenputtel", sowie der Zusatz: (Scholz` Künstler-Bilderbücher). Auf der Rückseite der Postkarte ist links ein allgemeiner Text über die Künstler-Bilderbücher des Verlages Scholz gedruckt, rechts die Linierung für die Adresse. Die Karte ist nicht gelaufen.

Aschenbrödel

Die Vorderseite der Postkarte zeigt drei Szenen aus dem Märchen "Aschenbrödel" aus der Sammlung der Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm ( KHM 21). Die Postkarte ist eine verkleinerte Wiedergabe des von Paul Hey gestalteten Schulwandbildes aus dem Verlag Meinhold und Söhne, Dresden von 1907. Linkerhand sieht man Aschenbrödel am Herd sitzend, wie sie mit Hilfe der Tauben die Linsen aus der Asche liest. In der Mitte bittet der Prinz das kostbar gekleidete Aschenbrödel zum Tanz. Rechts probiert Aschenbrödel den Schuh, den sie beim Verlassen des Ballsaals verloren hatte. Da er ihr wie angegossen passt, ist damit der Beweis geliefert, dass sie die schöne Tänzerin war. Ganz rechts unten steht der Name des Künstlers: Paul Hey. Die Rückseite der Postkarte zeigt das Signet des Verlags, sowie die Zeile: Märchen Nr. 7. Aschenbrödel. Die Karte ist nicht gelaufen.

Aschenputtel (Ersttagsbrief 1965)

Der Ersttagsbrief zeigt eine gedruckte Illustration sowie einen vierteiligen Wohlfahrtsbriefmarkensatz zu dem Märchen "Aschenputtel" aus der Sammlung der Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm (KHM 21). Die Illustration zeigt die Szene, in der Aschenputtel mit Hilfe der Tauben Linsen aus der Asche liest. Die Briefmarken zeigen die Szenen: Aschenputtel mit Tauben und Schüssel mit Linsen (10 Pfennig + 5), Achenputtel mit Prachtkleid und Tauben (15 Pfennig + 5), Aschenputtel mit Prinz beim Verlassen des Balls und verlorenem Schuh (20 Pfennig + 10) und Prinz und Aschenputtel auf einem weissen Pferd ( 40 Pfennig + 20). Oben links die Aufschrift: Wohlfahrtsmarken 1965 und das Wappen mit dem Berliner Bären. Unter der Illustration die Schrift: Ersttagsbrief. In der Mitte der Stempel mit dem Datum: 6.10.1965, Berlin12, Wohlfahrtsmarken 1965, Erstausgabe. Ein weiterer Stempel befindet sich auf dem Briefmarkenblock. Unten in der Mitte ist ein Aufdruck mit dem Zeichen des Verlags: Idacos, sowie die Nr. 29889.

Aschenbrödel Postkarte

Die Vorderseite der Märchenpostkarte zeigt eine Szene aus dem Märchen von "Aschenputtel" aus der Sammlung der Kinder und Hausmärchen der Brüder Grimm (KHM 21). Der Hintergrund ist farbig, der Vordergrund wie ein Scherenschnitt gestaltet. Aschenputtel sitzt auf einem Schemel und bekommt Hilfe von den Tauben beim Sortieren von Linsen und Asche. Die Rückseite ist mit Text und Adresse beschrieben, und mit einer in Braunschweig am 23.11.21 abgestempelten Briefmarke versehen. Gedruckt ist links oben der Name des Künstlers, Rolf Winkler, München, der Titel, Aschenbrödel, sowie das Signet des Verlags, NPG auf einer Karyatide.

Aschenbrödel am Herd - beglimmerte Märchenpostkarte

Die Vorderseite der Postkarte zeigt eine Szene aus dem Märchen "Aschenbrödel" aus der Sammlung der Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm (KHM 21): Aschenbrödel sitzt am Herd und sieht denTauben zu, die Asche und Getreidekörner sortieren. Aschenbrödels Kleid und die Flügel der Tauben sind mit Goldglitter verziert. Die Abbildung füllt zwei Drittel der Karte, im rechten Drittel steht der Aufdruck: "Aschenbrödel", sowie ein handgeschriebener Text. Die Rückseite zeigt die handgeschriebene Anschrift des Empfängers, sowie eine abgestempelte Briefmarke und einen weiteren Poststempel: Hamburg, 23.11.00.

Aschenbrödel am Herd - Märchenpostkarte

Die Vorderseite der Postkarte zeigt eine Szene aus dem Märchen "Aschenbrödel" aus der Sammlung der Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm (KHM 21): Aschenbrödel sitzt am Herd und sieht denTauben zu, die Asche und Getreidekörner sortieren. Die Abbildung füllt zwei Drittel der Karte, im rechten Drittel steht der Aufdruck: "Aschenbrödel", sowie ein handgeschriebener Text. Die Rückseite zeigt die handgeschriebene Anschrift des Empfängers, sowie eine abgestempelte Briefmarke mit dem Datum. 9.11.00.

Stundenplan mit Märchenmotiven

Auf dem Stundenplan sind neben der Tabelle mit den Wochenstunden Szenen aus vier Märchen der Brüder Grimm abgebildet: Hänsel und Gretel, Schneewittchen, Hase und Igel und Frau Holle. Zusätzlich sind der Osterhase, zwei Putten und der Weihnachtsmann abgebildet. Der Plan stammt aus der Sammlung Paetow.

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