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Deutsches Märchen- und Wesersagenmuseum Froschkönig

Froschkönig

Die Objektgruppe umfasst Bilder und Objekte zum Märchen vom Froschkönig

[ 9 Objekte ]

Der Froschkönig - Märchensammelheft der Firma Hillmann & Kirchner

Das kleine Märchensammelheft "Der Froschkönig oder der eiserne Heinrich", ein Märchen aus der Sammlung der Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm (KHM 1) wurde von der Firma Hillmann & Kirchner herausgegeben. Auf der Vorderseite steht der Titel des Märchens, integriert in eine Abbildung von der Königstochter mit der goldenen Kugel. Die Rückseite des Heftchens zeigt die Schlussszene des Märchens. Auf der ersten Seite stehen Werbeslogans zu Hillmann- Caffee, sowie der Firmenname: Hillmann & Kirchner. Breslau - Wolfswinkel. Das Heftchen besteht aus sechs beidseitig bedruckten Seiten, auf denen sich weitere Abbildungen und der Text des Märchens befinden.

Wendepuppe Froschkönig

Die Wendepuppe besteht aus drei Figuren des Märchens "Der Froschkönig oder der eiserne Heinrich" der Brüder Grimm. Von der einen Seite der Puppe sieht man den Froschkönig, der eine feine Garderobe trägt und die goldene Kugel der Königstochter in den Händen hält. Wendet man den Rock, erscheint die Prinzessin auf der einen und der Prinz zur anderen Seite. Die Prinzessin trägt ein hellblaues Kleid, der Prinz dieselbe Kleidung wie der Frosch.

Froschkönig

Das Blatt gehört zu einer Bildermappe unbekannten Titels. Am unteren Bildrand steht der Titel "Froschkönig". Es zeigt die Szene aus dem Grimmschen Märchen "Der Froschkönig", in der der Frosch im königlichen Palast angekommen ist und verlangt, mit am Tisch sitzen zu dürfen. Auf der rechten Bildhälfte sieht man drei Personen, von denen zwei am Tisch sitzen und einer steht. Die zwei Sitzenden sind durch ihre Kronen als König und Prinzessin zu erkennen. Die dritte Person ganz rechts trägt ein Tablett, von dem die Prinzessin sich Speisen auftut. Alle drei sehen zur linken Bildhälfte herüber. Der König hat sich leicht nach links gebeugt, um in der unteren linken Ecke den Frosch, der ebenfalls eine Krone trägt, besser sehen zu können. Dieser spricht einen Diener an, der einen gebratenen Vogel auf einem Tablett zur Tafel bringt. Über der Szene hängt mittig ein Kronleuchter aus Geweihstücken. Der Raum, in der die Szene spielt, wird eingerahmt von zwei angedeuteten Säulen, die das Bild rechts und links begrenzen. In der oberen linken Ecke des Bildes findet sich der Name der Künstlerin Käte Wolff. Am linken unteren Blattrand steht: "Schattenbild von Käte Wolff". Der daneben stehende Stempel "Sammlung Dr. Paetow" weist auf den Vorbesitzer des Blattes hin. Am rechten unteren Blattrand ist der Verlag verzeichnet: "Verlag Ludwig Möller, Lübeck".

Postkarte Der Froschkönig nach Joseph Süss

Die Postkarte zeigt ein Motiv aus dem Märchen "Der Froschkönig", gemalt von dem österreichischen Künstlers Joseph Süss. Die junge Prinzessin, dargestellt als aufreizendes junges Mädchen trägt ein fast transparentes Kleid aus weißem Stoff, das ihren Körper durchscheinen lässt und einen Teil der Schultern und des Dekolletés freilässt. Ihr blondes, langes Haar wird von einem Blumenkranz geschmückt. Sie blickt auf den inmitten eines kleinen Waldteiches sitzenden, bekrönten Frosch. Die Szene zeigt den Moment, indem die Prinzessin den Frosch bittet, ihr die ins Wasser gefallene goldene Kugel wieder heraufzuholen. In der unteren rechten Ecke des Bildes ist die Signatur des Künstlers zu sehen. Das Märchen "Der Froschkönig" wurde bereits 1812 in der ersten Auflage der "Kinder- und Hausmärchen" von den Brüdern Grimm ediert und steht an erster Stelle der Märchenausgabe. Für die Brüder Grimm war es "eines der ältesten und schönsten Märchen". Der volle Titel des Märchens, der ebenfalls auf die beiden Brüder zurückgeht, lautet "Der Froschkönig und der eiserne Heinrich". Die Rückseite der Karte zeigt die übliche Unterteilung in Text- und Adressfeld. Oberhalb des Textfeldes ist der Titel "Der Froschkönig" in mehreren Sprachen abgedruckt, sowie der Hinweis auf die Signatur des Künstlers "Jos. Süß pinx". Vom Mittelstrich eingefasst ist der Verlag Silberbrom G. m. b. H., Dresden angegeben, sowie am unteren Ende des Mittelstrichs ein Logo mit einem Reiter. In der rechten unteren Ecke der Rückseite findet sich die Nummer "8793". Die Karte ist unbeschhriftet und nicht gelaufen.

Der Froschkönig

Das Blatt von Brigitte Kranich zeigt gestaffelt übereinander drei Szenen aus dem bekannten Märchen der Brüder Grimm, der Nr. 1 in der Sammlung der Kinder- und Hausmärchen. Im unteren Drittel des Bildes steht die Prinzessin am Brunnen, aus dem der Frosch ihr die hineingefallene goldene Kugel herausgeholt hat und ihr gerade reicht. Darüber läuft das Mädchen mit der goldenen Kugel heim und hängt den hinterhereilenden Frosch ab. Den oberen Teil des Bildes füllt das Königsschloß aus, in dem die königliche Tafel angedeutet ist, an der drei bekrönte Personen sitzen. Das Blatt ist mit 4/7 nummeriert und rechts unterhalb des Druckes mit "BKranich 93" signiert.

Gießkanne "Froschkönig"

Die Gießkanne stellt den "Froschkönig" aus dem gleichnamigen Märchen dar, das in den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm an erster Stelle steht (KHM 1). Die Kanne hat die Form eines sitzenden, grünen Frosches, der eine goldene, fünfzackige Krone auf dem Kopf trägt. Das Loch zum Befüllen ist in den Henkel, der sich am Rücken des Frosches befindet, hineingefräst. Das Schüttloch befindet sich an der Maulspitze des Frosches.

Froschkönig (Ersttagsbrief)

Der Ersttagsbrief zeigt einen vierteiligen Wohlfahrtsmarkensatz mit Motiven aus dem Märchen "Der Froschkönig" der Brüder Grimm, KHM 1. Links auf dem Brief steht unter der Überschrift "Offizieller Ersttagsbrief" die Hilfsorganisationen, denen das Geld zugute kommt, sowie deren Logos und die Aufforderung: Hilf mit. Rechts der Briefmarkenblock mit den Werten: 10 + 5, 20 + 10, 30 + 15 und 50 + 25 Pfennig. Links oben die Prinzessin mit dem Frosch am Brunnen, rechts oben der Frosch am Tisch der Prinzessin, links unten die Prinzessin mit dem erlösten Frosch/ Prinz und rechts unten Prinz und Prinzessin in einer Kutsche. Darunter der Poststempel mit Froschkönig in der Mitte: Berlin 12, 5.10. 1966.

Der Froschkönig und der eiserne Heinrich

Der Offsetdruck zeigt die Schlussszene aus dem Märchen "Der Froschkönig" aus der Sammlung der Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm (KHM 1): Man sieht eine goldene Kutsche, aus deren Fenster eine Prinzessin herausschaut. Der Prinz steht rechts von der Kutsche und spricht mit dem Diener, der hinten auf der Kutsche steht. Es handelt sich dabei um den treuen Diener des Prinzen mit dem Namen Heinrich. Jedes Mal, wenn es drei Mal kracht, sagt der Prinz zu seinem Diener : "Heinrich, der Wagen bricht." Und der Diener antwortet jedes Mal: "Nein, Herr, der Wagen nicht, es ist ein Band von meinem Herzen, das da lag in großen Schmerzen, als Ihr in einem Brunnen saßt, als Ihr eine Fretsche wast." (d.h. ein Frosch wart). Das Blatt stammt vermutlich aus einem Märchenbuch.

Froschkoenig nach Franz Kozics

Das Blatt aus der Zeitschrift "Daheim" von 1898 zeigt eine Szene aus dem Märchen "Der Froschkönig" aus der Sammlung der Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm (KHM 1) nach einer Gouache von Franz Kozics: Die Königstochter hält den Froschkönig auf ihrer Hand und spricht mit ihm. Sowohl die Darstellung als auch die Ornamentik sind im klassischen Jugendstil gehalten. In der Abbildung stehen links der Name des Künstlers: Kozics F., rechts der Name des Stechers: H. Gedan X. J. Darunter steht der Titel: Froschkoenig. Am unteren Blattrand steht: Froschkönig. Nach der Gouachezeichnung von Franz Kozics.

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