Hammer-Lampe für die augenärztliche Untersuchung des Augenhintergrundes.
Die Lampe erzeugt eine dezentrierten feinen Lichtstrahl, sodass man damit den Augenhintergrund ausleuchten und mit einer Lupe (ca. 15-30 Dioptrien) genau betrachten konnte.
Als Energiequelle dient eine 4,5 Volt Flachbatterie.
Dieses Instrument wurde in den 1970er-1980er Jahren in der Uni-Augenklinik Düsseldorf von Prof. Hammerstein benutzt. Es ersetzte dort den bis dahin üblichen Helmholtz-Spiegel (siehe BPV015, BPV039, BPV062). (Quelle: mündliche Auskunft Prof. Hammerstein, Düsseldorf, 2024)
Mithilfe einer solchen Hammerlampe plus Lupe konnten auch ansonsten schwer nachweisbare Einrisse in peripheren Netzhautarealen erkannt werden (Zeitzeuge Augenarzt Christoph Holler, 2024).
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