Der erste „Home-Computer“ der DDR war 1984 der Robotron Z 9001, der einige Zeit später unter dem Namen KC85/1 erhältlich war. Durch die geringe Produktionsmenge konnte der Rechner allerdings fast ausschließlich in Bildungseinrichtungen genutzt werden.
Ein Fernsehgerät diente als Bildschirm, bei dem die Bildausgabe in Schwarz-Weiß erfolgte. Zudem besaß der Z9001 eingebaute Schnittstellen an die beispielsweise ein Kassettenrecorder als Programmspeicher angeschlossen werden konnte. Der Prozessor, ein U8800, hatte die Taktfrequenz von 2,5 MHz. Die eingebauten 16Kbyte RAM und 4 Kbyte ROM waren über Module erweiterbar.
de