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Krankenhausmuseum Bielefeld e.V. Historisches Krankenzimmer Spritzen & Kanülen [SPV014]
Flügelkanüle (Krankenhausmuseum Bielefeld e.V. CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Krankenhausmuseum Bielefeld e.V. (CC BY-NC-SA)
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Flügelkanüle nach Strauss

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Beschreibung

2 Flügelkanülen n. Strauß, für die Venenpunktion zur Blutentnahme oder zur intranvenösen Zuführung größerer Mengen Flüssigkeit. Prägung Acufirm V2A /V2A IPO 1.80. Griff einseitig geriffelt, Rekord-Konus, äußerlich gerundet (offenbar zum Schlauchanschluss). Da die starren Stahlkanülen bei unbedachten Bewegungen die Venenwand verletzen konnten, musste der Arm entweder mithilfe einer Klettverschluss-Armbinde oder einer Kramer-Schiene fixieret werden. Auf diese Weise konnte das paravenöse Einfließen der Infusionsflüssigkeit bzw. Blutungen vermieden werden. Diese Maßnahmen schränkten jedoch den Bewegungsradius des Patienten/der Patientin ein und konnten aus rechtlichen Gründen nur im Einverständnis mit diesen angelegt werden.
Seit Ende des 20. Jahrhunderts wird zur peripher-intravenösen Infusion ein flexibler Verweilkatheter verwendet, der aus Polytetrafluorethylen (umangssprachlich Teflon) besteht und mithilfe einer biegsamen Stahlkanüle schonend in die Vene eingeführt wird.

Material/Technik

Rostfreier Stahl

Maße

2 x 2,5 x 7 cm (BxHxT)

Literatur

  • Goldhahn, Irmgard (1966): 1x1 der Krankenschwester. Leipzig
Krankenhausmuseum Bielefeld e.V.

Objekt aus: Krankenhausmuseum Bielefeld e.V.

Das Krankenhausmuseum widmet sich der Historie des Krankenhauswesens in Bielefeld. Insbesondere die Geschichte des Klinikums Mitte wird in Wort, Bild...

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