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Krankenhausmuseum Bielefeld e.V. Geburtshilfe und Gynäkologie [CPV033]
Scherenförmiges Perforatorium (Krankenhausmuseum Bielefeld e.V. CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Krankenhausmuseum Bielefeld e.V. (CC BY-NC-SA)
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Scherenförmiges Perforatorium

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Beschreibung

Scherenförmiges Perforatorium, mit beidseitig nach außen gerichteten Schneiden. Integrierter Federmechanismus, am Handgriff-Ende gelenkig verbunden, die Achse wird durch eine Rändelschraube gebildet. Konnte bei sog. "zerstückelnden Operationen" in der Geburtshilfe eingesetzt werden. Zweck solcher Eingriffe war es, in lebensbedrohlichen Situationen z.B. bei Hausgeburten und ohne die Möglichkeiten der heutigen Antibiotikatherapie, das Leben der Mutter zu retten, wenn das Leben des Fetus verloren war. Das Instrument diente dann dazu, die Niederkunft des toten Fötus zu ermöglichen.

Material/Technik

Metall

Literatur

  • Medicinisches Waarenhaus (1910): Medicinisches Waarenhaus - Chirurgie-Instrumente, Arzt-Ausrüstungen, Spezial-Instrumentarien. Berlin/Hannover/Augsburg, S. 261
  • Prof. Dr. W. Stoeckel (1945): Lehrbuch der Geburtshilfe. Jena, S. 964
Krankenhausmuseum Bielefeld e.V.

Objekt aus: Krankenhausmuseum Bielefeld e.V.

Das Krankenhausmuseum widmet sich der Historie des Krankenhauswesens in Bielefeld. Insbesondere die Geschichte des Klinikums Mitte wird in Wort, Bild...

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