Um auf dem Feld das Sensenblatt regelmäßig dengeln zu können, nahm man einen Dengelhammer und einen tragbaren Dengelstock (Amboss) mit, dessen spitzes Ende in den Boden gerammt wurde. Die Eisenschnecken in der Mitte des Dengelstocks sorgten für einen festen Halt und verhinderten, dass er sich beim Dengeln weiter in die Erde bohrte.
Beim Dengeln wird das Äußere Ende des Sensenblattes auf den halbrunden Kopf des Dengelstocks gelegt und mit dem Dengelhammer entlang der Schneidekante dünn geklopft und dadurch geschärft.
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