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Museum der Stadt Löhne [o.Inv.]
Das Zigarrenmacherhaus (Museum der Stadt Löhne CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum der Stadt Löhne / Sonja Voss (CC BY-NC-SA)
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Das Zigarrenmacherhaus

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Beschreibung

In der Zeit nach ca. 1860 verlagerte die Zigarrenindustrie die Produktion in die Dörfer auf dem "platten Land", da hier zahlreiche billige Arbeitskräfte vorhanden waren.

Im Jahr 1871 baute daher der Löhner Bauer, Kaufmann und Ziegeleibesitzer Franz H.W. Homburg für seinen jüngsten Sohn, Ernst H. Homburg, dieses kleine Fachwerkhaus, zusammen mit einer kleinen Zigarrenfabrik und einem Stall mit Abort. Es stand ursprünglich gegenüber dem Hof der Familie Homburg in Löhne-Obernbeck.

Im Haus wohnten Ernst Homburg, der in Bünde das Zigarrenmachen gelernt hatte, mit seiner Frau, den drei Töchtern und den vier Söhnen bis zu seinem Tod 1924. Er leitete eine der ersten Zigarrenfabriken in Löhne.

Das Gebäude war urspünglich in althergebrachter Fachwerkbauweise errichtet. Es ist aber nicht im Stil eines (für die Zeit eher typischen) Heuerlingshauses gehalten, bei dem Wohnräume und Viehställe unter einem Dach waren.

Das Haus wurde 1992-94 ab- und vor dem Museum wieder aufgebaut.

Material/Technik

Fachwerk aus Holz und Ziegeln (urspr. Lehm auf Weidengeflecht)

Museum der Stadt Löhne

Objekt aus: Museum der Stadt Löhne

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