Die Olympia Werke AG in Wilhelmshaven entstand aus den nach dem Krieg größtenteils in den Westen verlegten Überresten der Vorkriegsproduktion von Schreibmaschinen der zur AEG gehörenden Olympia Büromaschinen-Werke. Während auch im ehemaligen Erfurter Werk weiter Büromaschinen produziert wurden, gewann das westdeutsche Unternehmen 1949 einen Rechtsstreit um den Markennamen und durfte nun weiterhin Schreibmaschinen unter dem Traditionsnamen „Olympia“ verkaufen.
Ab 1959 wurde mit der Fertigung von elektrischen Büro-Schreibmaschinen begonnen, die unter dem Namen „SGE“ (SG für „Schreibmaschine groß“ und E für „elektrisch“) produziert wurden.