1992 starteten in Deutschland die ersten digitalen Mobilnetze. Ericsson baute damals für Mannesmann das D2-Netz auf und bot nicht mehr nur Festnetzgeräte, sondern auch kleine, leistungsfähige und formschöne Handys an. Das GH 172 wurde zum ersten Standardgerät für jene, die im D-Netz telefonieren wollten.
Bei einem Kaufpreis inklusive Vertrag von rund 2.000 DM und Gesprächspreisen von über 1 DM pro Minute war es für seine Besitzer vor allem ein Statussymbol. Gerne präsentierten sie ihr Handy daher der Öffentlichkeit, indem sie es z.B. im Café gut sichtbar auf den Tisch legten.