Seit Beginn der 1990er Jahre bauen Wissenschaftler an der Science University in Tokio Gesichtsroboter, um zu erforschen, wie Maschinen Gefühle ausdrücken und auf menschliche Emotionen reagieren können.
Dieser Gesichtsroboter der zweiten Generation erfasst über eine Kamera den Gesichtsausdruck des Betrachters. Dieser wird von einer auf Neuronalen Netzen basierenden Software erkannt und interpretiert.
Aus einem Repertoire von vorprogrammierten Reaktionen wird dann die Mechanik des Roboters in Gang gesetzt und ein passender Gesichtsausdruck erzeugt.
Mechanik und Elektronik des Geichtsroboters Mark II wurden zusätzlich mit einer Silikonhaut umkleidet, um ein möglichst menschliches Robotergesicht zu erhalten.