Leitz Grundschlittenmikrotom.
Bei diesem Mikrotom handelt es sich um ein Schneidegerät aus Gusseisen, mit dem man sehr dünne Schnittpräparate erstellen konnte. Es diente zur Herstellung histologischer Präparate, die am Mikroskop untersucht werden konnten.
Ein solches Modell zeichnet sich durch folgende Eigenschaften aus:
- stabile, verwindungssteife Konstruktion
- Vibrationen werden gut abgefangen
- für empfindliches Material geeignet, da interne Shredder vermieden werden.
- Dank langem Schlittenweg für große Paraffinpräparate und Celloidinpräparate geeignet (Quelle: laboreinkauf.de (Dirk Freitag))
Laut mdl. Auskunft von Harald Rasche (http://www.optovid.de) wurden mit solchen Mikrotomen in den 1930er Jahren z.B. Gehirnhälften durchschnitten.