Das englische Unternehmen Westrex stellte zwischen 1960 und 1980 eine Serie von Fernschreibern her, die zunächst für den Bürogebrauch entwickelt wurden.
Der elektromechanische „Teleprinter Mod ASR 3320“ bestand aus einer Sende- und Empfangseinheit, ausgestattet mit Tastatur, Lochstreifen und einem Drucker. Da die Maschine keine hohen Temperaturen verkraftete, verbogen sich Einzelteile häufig. Seine Maximalgeschwindigkeit betrug 10 Anschläge pro Sekunde. Als Besonderheit konnte die ASR überprüfen, ob der Absender mit dem richtigen Empfänger verbunden war.
Ursprünglich für die US Navy gebaut, wurde der Fernschreiber bereits 1963 als kommerzielles Produkt angeboten. Ab 1973 wurden die Geräte als Peripherie zum „PDP11 Computer“ genutzt. Das Modell war durch seinen 7-Bit-ASCII-Code mit vielen anderen Geräten kompatibel und wegen seines erschwinglichen Preises bei frühen Minicomputern weit verbreitet.