Die Trink-Ente wird vor eine Schale mit warmen Wasser gestellt, so dass der Schnabel in das Wasser eintauchen kann. Die Ente nickt in regelmäßigen Abständen.
Sie ist mit Äther im Bauch gefüllt. Dieser verdampft, so dass sich der Druck erhöht und die Flüssigkeit in den Kopf steigt. Dort kondensiert sie an dem kalten Schnabel. Das führt dazu, dass der Kopf schwerer wird und vornüber fällt. Die Ente darf maximal bis in die Waagerechte kippen. Die Ätherflüssigkeit fließt nun wieder zurück und die Ente richtet sich wieder auf. Die Verdampfung des Wasser auf dem Schnabel der Ente wird zur Kühlung benötigt, so dass die Ätherflüssigkeit im Kopf kondensieren kann.
Wird etwa eine Haube über die Anordnung gestellt, so nimmt die Luftfeuchtigkeit schnell so stark zu, dass das Wasser auf dem Schnabel nicht mehr verdampfen kann, da die Luftfeuchtigkeit sich im Gleichgewicht befindet. Dadurch fehlt die Kühlung und die Ente bleibt stehen. Es handelt sich also nicht, wie vielleicht vermutet um ein Perpetuum Mobile.