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Russenkästchen Stroh

Haller ZeitRäume Stadtgeschichte [2023/010/011.2]
Russenkästchen Stroh (Haller ZeitRäume CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Haller ZeitRäume (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Objektbeschreibung zum "Russenkästchen" aus Stroh aus dem Zeitraum 1940 - 1945:
Ein Kästchen mit Strohflechterei und feinen Stoff in rot,blau,grün und teilweise gemustert mit roten und weißen Verzierungen. Auf dem Deckel ist ein Griff angenäht, der aus Strohgeflecht besteht. Als Verschluss (vorne) ziert ein Strohgefelcht in Form einer Schleife das Kästchen. Im inneren befindet sich ein weinroter Stoff der dort angenäht wurde. Der Deckel und das Kästchen werden (hinten) durch einen Faden zusammengehalten.


Hintergrund Geschichte zum "Russenkästchen":

(Holz)
Vermutlich bekam Herr Kahmann (Vater) dieses "Russenkästchen" von Russischen Kriegsgefangen die neben Hannogas arbeiten, als "Dankeschön" geschenkt, für seine Bemühungen. Herr Kahmann (Vater) sollte die Russischen Kriegsgefangenen bei der arbeit beaufsichtigen. Er sorge dafür, dass diese Kriegsgefangenen essen bekamen und pflegte einen freundlichen Umgang mit ihnen.


(Stroh)
Vermutlich bekam Familie Kahmann dieses "Russenkästchen" von Polnischen Frauen der Flakröste, als "Dankeschön" für die Blumen.
Die Polnischen Frauen gingen in den Lotkampsweg zum Friedhof drei und baten bei der Familie Kahmann um Blumen z.B. Flieder. Diese legten Sie auf die Gräber Ihrer Kinder um derer zu gedenken.

Material/Technik

Holz/Stroh

Maße

Ist in bearbeitung

Haller ZeitRäume

Objekt aus: Haller ZeitRäume

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