Kleiner Beutel in Pompadourform, der eine lückenlose Perlenoberfläche zeigt. Die millimetergroßen farbigen Glasperlen wurden dabei auf eine textile Grundlage gestickt. Sie zeigen ein mehrfarbiges, florales Dekor auf beigem Grund. Für den Boden wurden insbesondere dunkelrote und goldglänzende Perlen verwandt. Ein gehäkelter Rand fasst eine Kordel als Zugband.
Der am Handgelenk getragene Perlenbeutel war in in den Jahren 1920-1850 ein beliebtes Accessoir der Damen. Dieser stammt aus einer Haller Ärztefamilie.