Ein Tausend Mark / Reichsbanknote
Die Banknote ist auf beigem Papier gedruckt, mit braunem Untergrund und schwarzer Schrift.
Der "Braune Tausender" mit dem Ausgabejahr 1910 gehört zu den am häufigsten erhaltenen Banknoten des deutschen Kaiserreichs. Dieser Schein wurde von 1899 bis 1922 produziert, am Anfang noch 1000 Goldmark wert, sank die Kaufkraft zum Ende während der Inflation der 1920er Jahre gegen Null.
Auf der vorderen Seite sieht man: Ein Tausend Mark zahlt die Reichsbankhauptkasse in Berlin ohne Legitimationsprüfung dem Einlieferer dieser Banknote. Berlin, den 21. April 1910 Reichsbankdirektorium. Nr. 1691720 E
Wer Banknoten nachmacht oder verfälscht, oder nachgemachte oder verfälschte sich verschafft, und in Umlauf bringt, wird mit Zuchthaus nicht unter zwei Jahren bestraft.
Auf der Rückseite: Umrandet mit Kreisen mit einer 1000 darin.
Das Reichswappen auf der Rückseite, welches von den Allegorien der Schifffahrt und des Erntesegens gehalten wird.
Der Entwurf stammt von F. Luthmer u. Prof. O. Knille, der Stich von Prof. H. Meyer.