3818,048-U1056-2-Urne.-----.Reste von mindestens einem Harpstedter Rauhtopf. Es liegen insgesamt 865 Wand-, 21 Rand- und 16 Bodenscherben vor. Allerdings könnten einige der Wandscherben auch zu den übrigen Gefäßen des Ensembles gehören. Der Ton ist grob mit Quarzit gemagert. Größe der Scherben zwischen 10x10x7mm und 120x80x15mm. Harpstedter Rauhtöpfe wurden als Urnen verwendet und werden in die vorrömische Eisenzeit (7.-1.Jh.v.Chr) datiert und sind kennzeichnend für die "Harpstedt-Nienburger Gruppe" in Nordwestdeutschland. Diese Urnen ist von grober Machart, weisen einen grobem Schlickbewurf auf und sind lediglich mit Fingernageleindrücke auf dem Rand verziert. Die Scherben stammen aus einer Siedlungsgrube bzw. Urnenbestattung, die in einer Sandgrube entdeckt wurde...Oberfläche