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Klavierschule

Eine Klavierschule ist ein Lehrwerk für den Klavierunterricht. Das Wort existiert spätestens seit Georg Simon Löhleins Clavier-Schule von 1765 und Daniel Gottlob Türks Klavierschule, oder Anweisung zum Klavierspielen für Lehrer und Lernende von 1789.

Musikschulen, die sich auf das Erteilen von Klavierunterricht konzentrieren, nennen sich nur in Einzelfällen „Klavierschulen“; spezifische pianistische Traditionslinien werden zwar als „Schulen“ des Klavierspiels bezeichnet (etwa „ältere Schule“, „Leschetizky-Schule“ oder „französische Schule“), nicht aber als „Klavierschulen“. Auch Sammlungen von Etüden wie Czernys Schule der Geläufigkeit op. 299 oder Sammlungen von spieltechnischen Übungen wie Moszkowskis Schule des Doppelgriffspiels op. 64 zählen nicht zu den „Klavierschulen“ im eigentlichen Sinn.

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Damm, Klavierschule und Melodieenschatz für die Jugend
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