museum-digitalostwestfalen-lippe
STRG + Y
de
Krankenhausmuseum Bielefeld e.V. HNO (Zur Geschichte der Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde) [LPV040]
Wasserstoffsuperoxyd 3% Frontalansicht (Krankenhausmuseum Bielefeld e.V. CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Krankenhausmuseum Bielefeld e.V. (CC BY-NC-SA)
1 / 2 Vorheriges<- Nächstes->

Wasserstoffsuperoxyd 3%

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Wasserstoffsuperoxyd 3%: Braune Steilbrust-Enghalsflasche, sechseckig, Rückseite geriffelt. Etikett s/w gedruckt, mit Korken verschlossen. Bodenprägung: DIN 3 100, DAB7, ca. halbvoll mit Inhalt gefüllt.
Nach der Methode von Pfannenstill wurde Wasserstoffperoxyd H2O2 zur Behandlung des tuberkulösen Granuloms an der Nase lokal angewendet, in Kombination mit intern verabreichtem Jodkali (Körner 1912, S. 94). Mundspülungen mit Wasserstoffsuperoxyd wurden auch zur Behandlung der Angina, einer akuten Entzündung des lymphatischen Rachenrings, empfohlen (Knick/Eigler 1952, S. 158/159).

Material/Technik

Glas, Kork, Wirkstoff

Maße

100 ml Volumen

Literatur

  • Dr. Theodor Heryng (1905): Untersuchungs- und Behandlungsmethoden der Kehlkopfkrankheiten. Berlin, S. 132
  • Knick, Artur und Eigler, Gerhard (1952): Ohren-, Nasen-, Rachen- und Kehlkopfkrankheiten. Berlin, S. 158/159
  • Körner, Otto (1912): Lehrbuch der Ohren-, Nasen- und Kehlkopfkrankheiten. Wiesbaden, S. 94
  • Lübbers, W. und Lübbers, C. (2016): Namensgeber historischer Instrumente der Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde. Tuttlingen, S. 14
Krankenhausmuseum Bielefeld e.V.

Objekt aus: Krankenhausmuseum Bielefeld e.V.

Das Krankenhausmuseum widmet sich der Historie des Krankenhauswesens in Bielefeld. Insbesondere die Geschichte des Klinikums Mitte wird in Wort, Bild...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.